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Forstaufsicht über die nichtstaatlichen Wälder

In der Oberförsterei Torzym die Fläche der Privatwälder, hauptsächlich von den geschichtlichen Bedingungen ist im Vergleich zum Rest des Landes relativ niedrig. Das resultiert hauptsächlich von der Verstaatlichung der Wälder nach dem 2. Weltkrieg. Die Oberförsterei Torzym hat die Aufsicht über 56 Privatwaldinhaber, die eine Waldgesamtfläche von 74,33 ha besitzen.

Gemäβdem Waldgesetz sind die Staatswälder dazu verpflichtet mit dem Rat und Hilfe bei der Betreibung der Forstwirtschaft den Privatwaldinhaber zu stehen. Im Rahmen von diesen Aktivitäten die Förster:

- beraten die Privatwaldbesitzer, wie soll die Forstwirtschaft geführt werden;

- stellen die Baum- und Strauchsetzlinge zur Verfügung;

- führen auf die Kosten der Oberförsterei die Bekämpfungs- und Schutzmaβnahmen in den Privatwäldern, falls es dort die Schädlinge auftreten, die die Nachhaltigkeit des Waldes bedrohen;

- organisieren die Durchführung der Wirtschaftsaufgaben im Wald (in dem auch den Holzverkauf) auf der Grundlage des Vertrags mit dem Waldbesitzer;

- fertigen die groβflächige Waldbestandsaufnahme an und führen Datenbank über die Wälder.